XOn Software

XGT

Basisfunktionen

Im Grundumfang von XGT sind enthalten:

  • Werkzeuge zur Bearbeitung, Verwaltung und Ausführung von Prüfplänen (Sequenzer)
  • Elementare Prüfschritte (Strukturelemente und Elementarschritte)
  • Werkzeuge zur Bearbeitung, Verwaltung und Ausführung von Hardwarekonfigurationen
  • Diverse Standardanzeigen wie Trendgrafen, Kanalanzeige und Prozessübersicht
  • Layoutverwaltung: Das Rahmenprogramm speichert das Layout der Benutzeroberfläche und stellt dies beim Neustart wieder her.
  • Prozessverwaltung
  • Unterstützung gängiger Dateiformate.
  • Umfangreiche Benutzerdokumentation
  • Logging
  • Anlagenparametrierung
  • Skriptinterpreter

Prüfpläne

Das Rahmenprogramm enthält alle Funktionen zum bearbeiten, verwalten und ausführen von Prüfplänen. Mit einem intuitiven Editor können via drag & drop Prüfplänen blitzschnell zusammengestellt und parametriert werden. Der Editor bietet zusätzlich die Möglichkeit von benutzerspezifischen Bibliotheken zur Verwaltung vordefinierter Prüfschritte oder Abläufe.

Prüfplaneditor

Außerdem ist natürlich die Funktionalität zur Ausführung von Prüfplänen enthalten. Folgende Prüfschritte stehen im Grundumfang zum Aufbau von Prüfplänen zur Verfügung: Strukturelemente

  • StepProgram
  • StepSequence
  • ForLoop
  • WhileLoop
  • IfCondition

Elementarschritte

  • Delay
  • Message.
  • Email
  • Expression
  • Dynamicitems
  • Exit
  • ResultTable
  • ResultFile
  • TriggerChannel

Die Menge der Prüfschritte kann jederzeit über zusätzliche externe Module erweitert werden.

Hardwarekonfiguration

Das Rahmenprogramm enthält alle Funktionen zum bearbeiten, verwalten und ausführen von Hardwarekonfigurationen. Mit einem intuitiven Editor können via drag & drop Konfigurationen blitzschnell zusammengestellt und parametriert werden. Der Editor bietet zusätzlich die Möglichkeit von benutzerspezifischen Bibliotheken zur Verwaltung vordefinierter Geräte. Der Editor ist funktional identisch mit dem Prüfplaneditor.

Hardwareditor

Jedes Gerät einer Konfiguration stellt eine Anzahl benannter Kanäle zur Verfügung. Der Programmrahmen greift auf die Kanalwerte über deren Namen zu. Prüfpläne bleiben somit auch auf Prüfständen mit unterschiedlicher Hardware lauffähig, sofern gleich benannte Kanäle zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht insbesondere den Einsatz der Software in heterogenen Prüffeldern. Die Hardwarekonfiguration wird in einem Transientenrecorder ausgeführt. Dieser zeichnet alle kontinuierlichen Eingangskanäle mit einer Abtastrate von 200 [Hz] auf und aktualisiert die kontinuierlichen Ausgänge im selben Takt. Der Transientenrecorder verfügt über eine Historie von 60 [s]. Zusätzlich zu den kontinuierlichen Kanälen unterstützt das Rahmenprogramm auch getriggerte Kanäle. Getriggerte Kanäle werden nur auf explizite Anforderung aus dem Prüfplan aktualisiert. Auf diese Weise lassen sich einfach externe Geräte wie Multimeter, SMUs oder Lasten einbinden oder aber komplexe Messungen/Messgeräte wie Akustikmessungen, Netzwerkanalysatoren, Oszilloskope, ... Die Ansteuerung der Hardware erfolgt ausschließlich über externe Hardwaremodule. Diese steuern entweder interne/externe Datenerfassungshardware an oder sie errechnen die werte von Eingangskanälen (DevCalc) oder Ausgangskanälen (DevPID) Die Menge verwendbarer Hardware kann jederzeit über zusätzliche externe Hardwaremodule erweitert werden.

Visualisierung

Das Rahmenprogramm bietet eine Reihe von Standardanzeigen.Alle konfigurierten Eingangskanäle können in einer Tabelle angezeigt werden. Die Tabelle zeigt jeweils die Momentanwerte.

Kanalanzeige

Alle konfigurietren Eingangskanäle mit numerischem Datentyp und kontinuierlicher Aufzeichnung können in einem Trendgrafen angezeigt werden. Die Darstellung kann angehalten werden. Die Ansicht bietet Eigenschaften wie zooming und panning. Die Messwerte können in Exceldateien exportiert werden. Die Grafik kann in HTML- Dateien exportiert werden. Über Positionscurser lassen sich gezielt Einzelwerte darstellen. Eigenschaften wie Kuvenfarben, Skalierungen, Achsenzuordnungen etc. lassen sich einstellen. Der Zustand der Anzeige wird automatisch gespeichert und steht nach einem Programmstart wieder zur Verfügung. Es ist möglich mehrere Trendgrafen gleichzeitig zu öffnen.

Trendgraf

Der Zustand aller laufenden Prozesse kann über eine Prozessanzeige dargestellt werden.

Parametrierung

Das Rahmenprogramm verfügt über einen Dialog zur Parametrierung der Anlage. Hier werden allgemeine Angaben eingetragen über lokale und globale Basisverzeichnisse, Datenbankserver, SMTP- Server, Loglevel und Anlagenidentifikation.

Anlagenparameter

Meldungen

Der Rahmenprogramm speichert die Meldungen aller Module in einer Log- Datei. Die Meldungen können jederzeit auch auf der Benutzeroberfläche angezeigt werden. Der Log- Level ist in zehn Stufen einstellbar.

Logmeldungen

Interpreter

Das Rahmenprogramm enthält einen Interpreter zur Ausführung textbasierter Anweisungen. Der Interpreter wird z.B. von Prüfschritten genutzt

  • WhileLoop: Die Bedingung wird über einen boolschen Ausdruck festgelegt
  • IfCondition: Die Bedingung wird über einen boolschen Ausdruck festgelegt
  • Expression: Der Prüfschritt wertet einen berechneten Ausdruck aus. Dies dient zum Beispiel zum setzen von Ausgangskanälen, zur Änderung von Prüfschrittparametern und vielem mehr
  • ResultTable: Die Splatenwerte werden über berechnete Ausdrücke festgelegt
  • ResultFile: Die Splatenwerte werden über berechnete Ausdrücke festgelegt

Weiterhin wird der Interpreter bei berechneten Kanäle eingesetzt. Zur Eingabe textbasierter Anweisungen steht ein spezieller Editor zur Verfügung der insbesondere über Auswahldialoge den Zugriff auf Variablen, Funktionen und Operationen ermöglicht.

Dateiformate

Das Rahmenprogramm speichert alle Informationen wie Prüfpläne, Ergebnisdateien, Parameterdateien, Hardwarekonfigurationen, Applikationslayout, etc. in selbsterklärende xml- Dateien. Diese Dateien lassen sich mit einer Vielzahl von verfügbaren Anwendungen weiter verarbeiten. Zu einigen der Dateien sind im Lieferumfang Stylesheets enthalten. Mit diesen lässt sich der Inhalt der Dateien optisch ansprechend Präsentieren. Öffnen sie die gewünschte Datei im Internet Explorer und der Rest geschieht automatisch.

Dokumentation

Das Rahmenprogramm verfügt über eine umfangreiche Benutzerdokumentation als Online- Hilfe (chm) und als druckbares Handbuch (pdf). Die Benutzerdokumentation beschreibt insbesondere alle Dialoge, Bedienelemente und Menüpunkte. Alle Dialoge sind über eine Hilfetaste mit dem zugehörigen Kapitel in der Onlinehilfe verknüpft.

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